Die Mutter des renommierten Kolumnisten Bret Stephens musste während des Zweiten Weltkriegs in Italien vor den Nazis Schutz suchen. In einem Interview mit der BILD äußerte er seine beunruhigenden Gedanken zur aktuellen Weltlage. Stephens warnt vor der Gefahr eines dritten Weltkrieges, hebt die pervertierte Ideologie der Hamas-Unterstützer hervor und kritisiert das Versagen bei der Assimilierung von Einwanderern.
Der Kommentator betont die mögliche Eskalation im Nahen Osten, warnt vor einer Kettenreaktion, bei der Hisbollah, der Iran und sogar die USA involviert sein könnten. Er hebt die enge Beziehung zwischen Putin und Teheran hervor und warnt davor, dass ein Nahostkrieg für Putin strategisch vorteilhaft wäre.
Stephens zieht Parallelen zur Vergangenheit und warnt vor einer Achse aus Russland, dem Iran, China und Nordkorea gegen offene Gesellschaften. Er äußert seine tiefe Besorgnis über die aktuelle Weltlage und mahnt zur Vorsicht angesichts der propagandistischen Taktiken der Hamas im urbanen Krieg.
Der Kolumnist beobachtet eine problematische Dämonisierung Israels in den USA und Europa. Er warnt vor einer schwarz-weißen Sichtweise, die dazu führt, dass der Hamas-Terror gefeiert wird. In Bezug auf Pro-Hamas-Demonstrationen in Europa sieht er eine gefährliche Allianz aus islamistischen Extremisten, Fundamentalisten und der extremen Linken.
Stephens reflektiert über das Versagen der „anständigen Linken“, Israel zu verteidigen, und stellt die Frage, ob die „Hamas-Demos“ das Resultat einer verfehlten Einwanderungspolitik in Europa sind.
Stephens:„Es ist weniger ein Einwanderungs-, als ein Integrations-Versagen. Immigration kann Gesellschaften bereichern. Aber das muss einhergehen mit der klaren Ansage, dass Einwanderer die Werte ihres neuen Lebensortes – sei es Toleranz, Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit oder religiöse Freiheiten – akzeptieren müssen. Und genau hier liegt das Problem, besonders in Europa. Dort brodeln Radikalisierungen und Terror-Gefahren. So wird Immigration zum Fluch …“
