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Böser-Streit?  Gerhard Schröder Mit Blut-Auge beim Tag der Deutschen Einheit!

Foto: dpa

Was ist mit Gerhard Schröder passiert? Ein prächtiger Festakt in der Hamburger Elbphilharmonie zelebrierte heute die beeindruckende Wiedervereinigung vor 33 Jahren. Die Veranstaltung, von 12:30 bis 14 Uhr angesetzt, versammelte die gesamte Staatsspitze sowie 1300 Gäste. Vor dem Festakt fand ein ökumenischer Gottesdienst in der St. Michaelis Kirche statt, der einen spirituellen Rahmen für die nachfolgende Feier schuf.

Ein bemerkenswertes Element dieses Ereignisses war die Anwesenheit des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, der mit einem auffällig geröteten und geschwollenen linken Auge erschien. Auf die Frage eines BILD-Reporters erklärte Schröder, dass es sich um eine entzündete Drüse am Lidrand handle. Der Augenarzt Dr. Volker Rasch aus Potsdam kommentierte, dass eine Behandlung mit antibiotischen Salben und Rotlicht die notwendige Linderung bringen könne.

Die Teilnahme von Schröder am Festakt sorgte bereits im Vorfeld für Unruhe, da er als langjähriger Russen-Lobbyist und Freund von Wladimir Putin bekannt ist. Die Protokollabteilungen hatten Schwierigkeiten, seine Platzierung festzulegen, und seine Präsenz stieß bei einigen Spitzenpolitikern auf Widerstand. Angela Merkel sagte ihre Teilnahme ab, während Schröder überraschend schnell zusagte.

Schleswig-Holsteins Landeschef Daniel Günther äußerte sein Unbehagen über Schröders Anwesenheit: „Irgendwie ein verstörendes Gefühl, wenn man einen Menschen trifft, der sich so in seinen politischen Ansichten verirrt hat.“ FDP-Bundestagsabgeordnete Ria Schröder plädierte sogar für eine Regeländerung, um Schröder zukünftig von solchen Veranstaltungen auszuschließen.

Trotz unterschiedlicher Meinungen verteidigte nur EU-Parlamentsvize Katarina Barley die Einladung Schröders und betonte seine Rolle als ehemaliger Kanzler der Republik. Dennoch wurde darauf geachtet, Schröder nicht zu prominent zu platzieren, um mögliche negative Auswirkungen auf das Deutschland-Bild im Ausland zu vermeiden.

Letztendlich nahm Schröder mit seiner Frau am Rand der zweiten Reihe Platz. Die Begegnung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schien einen Moment der Höflichkeit zu zeigen, während Schröder und seine Frau größtenteils unter sich blieben, um möglichen politischen Spannungen zu entgehen.

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