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Sensation: Erste Versicherung gegen Regen im Urlaub! Es gibt 300€ pro Tag

Hamburger Start-up „Wetterheld“ bietet Versicherung gegen Regen im Urlaub

Der Blick aus dem Fenster kann aktuell für schlechte Laune sorgen, denn es regnet scheinbar unaufhörlich. Gerade im Juli, während der Ferien- und Urlaubszeit, ist das besonders ärgerlich. Viele Deutsche verbringen ihre freien Tage gerne an Nord- oder Ostsee, doch die Wettervorhersage zeigt leider immer wieder Regen an.

Inmitten dieser unerfreulichen Situation kommen zwei Hamburger Unternehmer ins Spiel, die eine innovative Lösung gefunden haben: Sie haben die erste Versicherung gegen Regen im Urlaub erfunden! Die Brüder Nikolaus (38) und Peter Haufler (35) hatten zuvor bereits verschiedene Branchen gegen Regen versichert, darunter Schausteller, Konzertveranstalter, Baufirmen und sogar Landwirte gegen zu wenig Regen. Als immer mehr Menschen Interesse zeigten, auch ihren Urlaub gegen Regen abzusichern, entwickelten die beiden die Idee für ihr Start-up „Wetterheld“.

Die Funktionsweise der Regen-Versicherung ist simpel: Der Kunde kann wählen, wie hoch die Entschädigung pro Regentag ausfallen soll, in der Spanne zwischen 50 und 300 Euro. Die meisten entscheiden sich für 100 Euro, und die Versicherungsprämie variiert entsprechend zwischen 3 und 10 Euro pro Tag. Ein Regentag wird definiert als Tag, an dem zwischen 10 und 18 Uhr normalerweise zwischen 1,9 und 2,9 mm Niederschlag fällt, was etwa 45 bis 90 Minuten leichtem Regen entspricht.

Die Versicherung gilt für Ziele innerhalb der EU und muss spätestens 14 Tage vor Reiseantritt abgeschlossen werden. Um die Beiträge zu berechnen, nutzen die Brüder Daten der Wetterstationen von „Meteostat“ und geben vor Vertragsabschluss die GPS-Koordinaten des ausgewählten Reiseorts an. Erst ab dem ersten oder zweiten Regentag, je nach Reiseort, greift die Versicherung.

Bisher zahlt das Start-up „Wetterheld“ mehr aus, als es einnimmt, aber hinter dem Unternehmen steht der französische Versicherungskonzern „Wakam“, der als eigentlicher Risikoträger fungiert und sicherstellt, dass alle Schadensfälle reguliert werden können.

Die Idee einer Regen-Versicherung mag ungewöhnlich erscheinen, doch für Familien wie die Freitags, die ihren Strandurlaub aufgrund des schlechten Wetters nicht richtig genießen konnten, wäre die Möglichkeit auf eine Entschädigung eine willkommene Lösung gewesen. Ob sich das Geschäft für „Wetterheld“ langfristig lohnen wird, bleibt abzuwarten. Doch die innovative Idee und das Interesse vieler Reisender zeigen, dass es eine echte Nachfrage nach solchen Versicherungsangeboten gibt.

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