Am Mittwoch sorgten drei hochrangige Zeugen, darunter der ehemalige Top-Geheimdienstmann David Grusch sowie die ehemaligen Navy-Kampfpiloten David Fravour und Ryan Graves, mit ihren Aussagen vor dem US-Kongress für internationales Aufsehen. Unter Eid berichteten sie von brisanten Erkenntnissen, die das Drehbuch eines Hollywood-Science-Fiction-Films zu sein scheinen.
Demnach behaupteten sie, dass die USA seit Jahrzehnten Trümmer von abgestürzten UFOs besitzen und sogar biologische Beweise möglicherweise toter Insassen gefunden wurden. Zudem soll im Geheimen an nicht-menschlicher Technologie geforscht werden. Die Militär-Piloten berichteten zudem von regelmäßigen Begegnungen mit Objekten, deren Beschleunigungen und Manöver allen bekannten physikalischen Gesetzen widersprechen und die von keinem menschlichen Piloten überlebt werden könnten. Diese Objekte wurden als riesige Tic-Tac-Bonbons oder Würfel, die in Kugeln stecken, beschrieben und sollen eine Bedrohung für die Nationale Sicherheit darstellen. Zeugen, die von diesen Begebenheiten berichteten, wurden angeblich von der Regierung lächerlich gemacht und bedroht.
Dies sind keine bloßen Phantasien, sondern tatsächlich seit mindestens 80 Jahren dokumentierte Berichte über Sichtungen unerklärlicher Flugobjekte und mögliche Begegnungen mit außerirdischen Wesen. Bereits 1947 berichtete der US-Pilot Kenneth Arnold von “Fliegenden Untertassen”. Im selben Jahr soll in Roswell (US-Bundesstaat New Mexico) ein UFO samt Insassen abgestürzt sein.
Das Phänomen wurde von den USA und anderen Nationen mehrfach untersucht und wird auch heute noch erforscht. Dabei hat sich der Begriff UAP (Unidentified Anomalous Phenomena) für UFOs etabliert. Wissenschaftler wie der Harvard-Astronom Avi Loeb, der Würzburger Professor Hakan Kayal und das SETI-Projekt beschäftigen sich ernsthaft mit der Suche nach UFOs und Außerirdischen. Allerdings fehlen bisher handfeste Beweise.
David Grusch basiert seine Aussagen auf Informationen von mehr als 40 Militär- und Geheimdienstinsidern. Die Piloten können nur über das berichten, was sie mit eigenen Augen gesehen und erlebt haben.
Die Hintergründe dieser Aussagen vor dem Kongress liegen in der Forderung mehrerer US-Senatoren und Repräsentanten beider Parteien, die jahrelangen Gerüchte und vorangegangenen Aussagen von Grusch, Fravour und anderen Insidern zu einer möglichen UFO-Vertuschung der Regierung zu klären. Per Gesetz soll die Offenlegung der UFO-Geheimnisse der USA erfolgen, wofür lediglich die Unterschrift von US-Präsident Joe Biden fehlt, um das Gesetz rechtskräftig zu machen.
Sollten sich die Aussagen von Grusch bewahrheiten und die Regierung tatsächlich Informationen über außerirdische Raumschiffe und ihre Besatzungen verschwiegen haben, hätte dies eine enorme Tragweite. Was viele lange als Spinnerei oder Verschwörungsglaube abtaten, könnte sich als bestätigt erweisen. Wissenschafts-Autor Andreas Müller („Deutschlands UFO-Akten“) sieht darin eine der größten Sensationen aller Zeiten mit weitreichenden gesellschaftlichen Auswirkungen.
Die Frage, wie Außerirdische die riesigen Entfernungen im Universum zurücklegen könnten, beschäftigt Wissenschaftler bereits. Möglichkeiten, wie eine Energieblase um ein Raumschiff, um die Masse während der Beschleunigung konstant zu halten, werden erforscht.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Konsequenzen die Aussagen der Zeugen haben werden. Sollten sich diese als wahr erweisen, könnte dies eine neue Ära der Forschung und Erkenntnis über unser Platz im Universum einläuten.