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Zement im Kopf rettet CDU-Politiker das Leben! Mordanschlag auf Jörg Hartmann

Foto: Instagram.com

Mit festlicher Dekoration geschmückte Straßen säumten den Weg, als der Schützenverein Hittfeld von 1879 mit Trommelwirbel aufmarschierte. An der Spitze dieses lebendigen Zuges war der beliebte CDU-Politiker Jörg Hartmann (40) zu sehen. Ein bemerkenswerter Anblick, wenn man bedenkt, dass er nach einem langen Koma und künstlicher Beatmung um sein Leben gekämpft hat.

Die tragische Geschichte begann in der Nacht des 5. Februars. Inmitten des edlen Viertels Waldesruh nahe Hamburg saß er abends mit Freunden zusammen, bevor er nach Mitternacht alleine den Heimweg antrat. Gegen 1:55 Uhr fand ihn ein Autofahrer, Dustin R., hilflos am Straßenrand. Dieser alarmierte sofort den Notruf. Die Polizei entdeckte Jörg Hartmann auf der Eichendorffstraße, nur wenige hundert Meter von seinem Zuhause entfernt. Seine Wertsachen hatte er bei sich. Ein Arzt diagnostizierte einen Schädelbruch am Hinterkopf, begleitet von Hirnblutungen. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet.

Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelte wegen versuchten Totschlags und hegte den Verdacht, dass jemand den Politiker aus Seevetal töten wollte. Die Anzeichen für Fremdeinwirkung waren deutlich. Die Täter sind bis heute nicht identifiziert.

Nach Wochen im Koma, einer langen Rehabilitation und mehreren Operationen ist Hartmann nun zurück. Stolz führte er als 1. Kommandeur den Schützenverein durch seinen Heimatort. Auf die Frage nach seinem aktuellen Zustand sagt er gegenüber BILD: „Ich bin erleichtert und glücklich, dass es mir wieder gut geht. Mit viel Kampf habe ich das überstanden.“

Ein Teil seiner Schädeldecke musste entfernt und durch eine Knochenzementplatte ersetzt werden, was insgesamt vier Operationen erforderte. Hartmann erklärt: „Das soll theoretisch bis zu meinem Lebensende halten, wenn nichts passiert. Ich habe noch leichte Defizite beim Sport, aber ich bin auf einem guten Weg.“

Die Unterstützung seiner Verlobten Rebecca (39) war eine wichtige Quelle der Kraft. Sie wachte an seinem Krankenbett und übernachtete dort. Sogar Bürgermeister Helmut Dohrmann (58, CDU) äußerte sich bewegt zu BILD: „Alle waren sehr betroffen, dass so etwas in Hittfeld möglich ist. Wir sind sehr froh, dass Jörg wieder in dieser tollen Verfassung ist.“

Hartmann reflektiert nachdenklich: „Ich hoffe, dass die Täter eines Tages gefasst werden.“ Die Polizei Seevetal nimmt weiterhin Hinweise entgegen und die Bevölkerung lebt in der Hoffnung auf Gerechtigkeit.

Jörg Hartmann nach der OP mit seiner Kopfverletzung. An dieser Stelle war sein Schädel offen

Foto: Privat

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